Seit 1978 bringt Mercy Ships dringend benötigte medizinische Hilfe und langfristige Entwicklungszusammenarbeit in Entwicklungsländer. Die Länder in denen Mercy Ships tätig ist, zählen zu den Human Development Index (HDI) der Vereinten Nationen zu den Ärmsten der Welt.

Seit mehreren Jahren ist das Schiff nur noch in Afrika südlich der Sahara im Einsatz.

Millionen Patientinnen und Patienten in Afrika leiden unter Erkrankungen oder Fehlbildungen, die mit einer Operation heilbar wären. Darunter sind viele Kinder. Klumpfüße,beschnittene Frauen, Tumore, Verbrennungen, fehlende Gliedmaßen oder der graue Star können dort nicht behandelt werden und schränken das Leben der Betroffenen erheblich ein. Im schlimmsten Fall droht der Tod. Auch zahnärztliche Behandlungen werden ausgeführt.

Neben den ärztlichen Behandlungen wird auch beim Aufbau sanitärer Brunnen, Gesundheitserziehung, Ausbildungsprogramme, Schulungen innerhalb der Traumabehandlung,Prothesenanfertigung, landwirtschaftliche Projekte bis hin zum Klimawandel mit geleitet und unterstüzt..

Mercy Ships ist unabhängig und können von verschiedenen regierungen angefragt werden. Dort ist das Schiff 10 Monate vor Ort und dann geht es zum nächsten Einsatzort.

Die Menschen der Mercy Ships möchten ihre Arbeit nätürlich auch bekannt machen. Sie besuchen vor Ort auch Weisenhäuser oder auch Gefängnisse.

Mercy Ships finaziert sich ausschließlich von Geld- und Materialspenden.

Auf dem Schiff arbeitet man im Sinne des Christlichen Glaubens.  Sie leben die Gemeinscheft und sind im ständigen Austausch. An Bord sind c.a.425 Menbschen die sich nicht nur aus Ärzten und Krankenhauspersonal zusammensetzen, sondern auch Personal für die Küche , Bäcker und Reinigungskräfte.  Dolmetscher gibt es ebenfalls. Die Mediziner sind ja aus unterschiedlichen Ländern, so bedarf es einer genauen Verständigung.

Nun arbeitet man daran, die Patienten schon einige Tage vor der OP an Bord zu holen. Dort möchte man sie etwas mehr zu Kräften kommen lassen, da manche von Ihnen einen langen und anstrengenden Weg auf sich genommen haben und eine sofortige OP kräfteraubend sein kann.

Sehr eindrucksvoll schilderte Frau Heckler, dass es eine große Erleichterung ist plötzlich über ein CT an Bord zu verfügen. So ist die Diagnostik doch erheblich genauer.

Frau heckler schilderte auch wie erfüllend es ist, die Genesung der Patienten zu erleben. So wird man immer wieder in seinem Tun bestärkt.