Wilhelm Busch wurde am 14.04.1832 in Wiedensahl bei Hannover geboren. Er ist der älteste Sohn eine Kaufmanns und hat sechs Geschwister.
Busch lebt bei seinem Onkel, dem Pastor Georg Kleine, in Ebergötzen bei Göttingen. Dort erhält er Privatunterricht und lebt sehr zurück gezogen.
Auf Wunsch seines Vaters absolviert er ein Maschinenbaustudium an der Polytechnischen Schule in Hannover.Aber rechte Freude und Erfüllung brachte ihm dieses Studium nicht. Er bricht es ab und widmet sich der Malerei und beginnt ein Studium in diesem Bereich und geht an die Kunstakademie nach Düsseldorf.
Er geht voll in seinem Tun auf und ist begeistert von der holländischen Malerei. Es prägt sein künstlerisches Schaffen.
Vater Busch hielt nichts von der Arbeit der Künste seines Sohnes.München war seine nächste Station. Er wurde freier Mitarbeiter in einem Verlag. Dort lernte er den Verleger Otto Bassermann kennen und später wurden sie Freunde. Aber er kinnte gerade so überleben von seinem Lohn.
1863 zog er also wieder zu seiner Schwester nach Wiedensahl.
1865 gelingt ihm der Durchbruch mit seinem Werk `Max und Moritz`. Diese Lausbubengeschichten machten ihn berühmt und wurden bis heute in 200 Sprachen übersetzt.
1867 zieht er zu seinem Bruder nach Frankfurt/Main. Dieser macht ihn bekannt mit der Philosophie Arthur Schoppenhauers. Dies prägt ihn insbesondere in seinem schriftstellerischem Werk. In dieser Zeit schreibt er z.B `Der heilige Antonius von Padua`und auch `Die fromme Helene`Mit `Maler Klecksel`produziert Busch seine letzte große Bildergeschichte.
1898 steht der Umzug nach Mechtshausen in den Harz an. Dort stirbt Wilhelm Busch am 09,01. und wurde am 13.01. auch hier beigesetzt.
Referent: Wolfgang Nieschalk, Nordstemmen
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